Am 01.03.2020, kurz vor dem ersten Lockdown, war sein letzter Schwimmwettkampf. Nach mehr als 18 Monaten ging es für Dominik Eiswirth endlich wieder in die Wettkampfhalle. Beim ersten Saisonwettkampf aufgrund seines Kaderstatus noch gesperrt, musste er sich nun beim Kaderüberprüfungswettkampf des Bundesstützpunktes Berlin den anderen Landeskaderathleten und Sportschülern stellen.
Auch wenn er die Möglichkeit hatte, mit dem Triathlonkader auch während des Lockdowns einige Wassereinheiten zu absolvieren, so konnte Dominik das regelmäßige Schwimmtraining erst im Juni wieder aufnehmen. Dementsprechend unklar war im Vorfeld des Wettkampfes, welche Zeiten im Moment überhaupt möglich sind.
Bereits bei seinem ersten Start über 50m Schmetterling konnte er sich jedoch eindrucksvoll zurückmelden und seine bisherige Bestzeit um mehr als vier Sekunden auf 32,26s verbessern. Ebenfalls ein großer Leistungssprung gelang ihm auf der ungeliebten Strecke über 50m Freistil. Auch hier blieb er mit 30,79s knapp 4 Sekunden unter der bisherigen Bestmarke. Auch über die Rückenstrecken konnte er seine bisherigen Zeiten verbessern.
Besonders wichtig war zum Abschluss die Zeit über 200m Lagen. Diese Zeit ist Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften im schwimmerischen Mehrkampf, welche voraussichtlich im Dezember stattfinden. Hier konnte er sich mit 2:39,96 min eine aussichtsreiche Position in der Rangliste sichern und die bisherige Bestzeit um mehr als 10 Sekunden verbessern.
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